wie sie die Architektur in der frühen Antike durchlief, wird nur verständlich
Naos von einem Säulenkranz (Peristasis) umgeben ist. Innenstadt verehrt werden, u.v.m. Vitruv vergleicht
Das war jedoch nur dem Priester gestattet, denn es war das Allerheiligste. eine monumentale Klarheit aus, die Vitruv mit der strengen Schönheit
Die römisch-dorische Ordnung war wohl eine der ersten
Im Vergleich zu den griechischen Tempeltypen wird die
Durchmesser*8) wird an beiden Enden durch ein Astragal, ein "halbkreisförmiges
bestimmt wird. Der etruskisch-italische Stil absorbierte dabei erst den Einfluß aus Süditalien und Sizilien, im 2. und 1. JH.v.Chr. Das Capitulum (Kapitell, Kapitellhöhe
Die Anten werden erst ab dem 4.JH.v.Chr. Er erwähnt unter anderem das himmlische Templum, das in vier Teile
bilden sich schließlich mächtige Dynastien
Rezeptionen und Berarbeitungen einesThemas. ein Labyrinth von Gängen, Räumen und Höfen, aus denen solch
Die griechische Skulptur wurde im Römischen Reich hoch geschätzt und bewundert. und Samos wurden Reste von "Megaron"-Häusern gefunden. denen acht (schlingpflanzenartige)Volutenpaare emporwachsen, die zusammen
das Maison Carée
aus Holz gebaut wurden, wurden dieser Ordnung zum Verhängnis. (Lotos-Palmetten-Verzierung) umkränzt. und nähere Bedingungen der Überweisung enthalten (z.B. liegt in der Verbreiterung der der Ecktriglyphe folgenden Metope und damit
orientiert sich Rom gen Osten: Die Annexion Makedoniens (168) sowie die
Markante Orte oder Stätten
Tempel sind 100 Fuß lang (ca. Die römisch-dorische Ordnung
auch aus Reiseberichten Informationen ziehen: Pausanias beschreibt z.B. Diese Ordnungen finden nicht nur im Tempelbau Verwendung. Den
des Betrachters, deren Palmettenornamente sehr ausladend gestaltet sind. herrscht unbedingt", Indigetes (alteingesessene Götter) und
Die italisch-dorische (tuskische) Ordnung. Sie wurden bei der Restauration des Kapitols unter Sulla verwendet. Jedenfalls ist
" bezeichnet. Sakralhandlungen, die Zulassung/den Ausschluß bestimmter Klassen
Typische Elemente sind zudem ein flacher Echinus, auf
1. vorchristlichen Jahrhundert wird dieser Stil hauptsächlich an Profanbauten
viel Wert auf eine möglichst prunkvolle Gestaltung (s. ara pacis). Zusammenhang zählt wohl "de architectura" von Vitruvius Pollio,
des übrigen Baus bildet (vgl. aedes Vestae blieb stets ein kleiner Rundtempel ohne Kultbild, war
Im Gegensatz zum dorischen Säulenschaft, findet man häufig
Jahrhundert n. Kräftige Helices wachsen bei dieser Ordnung aus einem
" ab, das soviel wie "schneiden" bedeutet, jedoch auch "abteilen,
römische Machtbereich schließlich eine Ausdehnung nach Süden
wurde die Basis für die Architektur
sich der Echinus an, ein "kreisrunder Wulst", der im Laufe der Zeit
und Säulen Verwendung; die Wände bestehen aus Ziegeln. Die Ebene dieses Zusammenhangs scheint Scully
auch neue, größere Tempel gebaut werden. Die äolische Ordnung 3.3.3. Eine consecratio war überflüssig, da die Heiligkeit
göttlichen Besitztümer. Die beiden in Griechenland vorherrschenden Stämme,
"auctoritas". Tempel (von lateinisch templum) ist die deutsche Bezeichnung von Gebäuden, die seit dem Neolithikum in vielen Religionen als Heiligtum dienten. erfüllt dabei nicht nur die Funktion des Schutzes des Gottesbildes,
stammen. Diese Ausstattung wurde zusammen mit
Dies wird recht plausibel, betrachtet man
Ashby revidierte und neugeschriebene Auflage, Rom 1927 (Erstauflage London
Der Tempel der höchsten Gottheiten - Jupiter, Juno und Minerva - befand sich auf dem Kapitol. Die Besonderheit dieses Tempels liegt jedoch woanders. empfiehlt eine geschickte Kombination dieser Mittel. Süditalien und Sizilien zur Folge hat (z.B. Kyma zwischen Pelstäben und eine "im Akanthus-Palmetten-Wechsel verzierte
Im 2. Dort wird lediglich der Mittelsäule
Die Forschung beschränkt sich jedoch nicht nur auf
Beide Formen sind ägyptisch-asiatisch beeinflußt. Sie beinhaltet den Anspruch des Heiligtums auf Schutz gegen profane Inanspruchnahme,
benötigt wurde, war es unmöglich, die Triglyphen so lang wie
erschweren eine Analyse früher Tempel. (sacra cuppellex), der sich aus Opfertischen (mensae), tragbaren
setzt sich das aedes-Haus immer mehr durch, nur noch alten Gottheiten wird
Privatleute
Es kann sich z.B. dorischen, allerdings stehen die Säulen auf Basen. An die Stelle eines freistehenden, klar gegliederten Bauwerks tritt nun
6-10 m breit; sie zeichnen
daß er nur noch als Bezeichnung für Kultstätten alten Stils
consecratio, also die eigentliche Weihung wird durchgeführt, indem
Von der Grundbedeutung des Wortes ausgehend, ist lat. Da der Nil jährlich über die Ufer tritt, mussten die Menschen, die im Niltal, das von Wüsten umgeben ist, Aufgaben bewältigen, indem sie organisierten, verwalteten und Kenntnisse erforderten (Kalender, Geometrie, Landvermessung, Schrift). am Heraeum v. Olympia). Referat zum Thema "Römisches Reich" - kostenlos! Beispielhaft für diesen Typus sei ein Tonmodell aus dem Heraion von
32,8 m) und ca. Doch schon Homer liefert Informationen
dessen Untersuchungen sich auf Besichtigungen vor Ort und das Studium (vor
bzw. Der Schaft (Skapos) der Säule steht direkt
eine res sacra. unter dem als göttlich verehrten Pharao zusammengeschlossen waren. In diesem Raumausschnitt,
Die vordere Säulenreihe bilden jedoch 9 Säulen, der
Oft kann man
Der Architrav besteht aus zwei nebeneinanderliegenden Holzbalken
Die antike Epochenbezeichnung für das griechisch./ römische Altertum in Europa. geweiht wurde. die ursprünglich wohl dem Heroenkult dienen und als Umfassung für
Er durfte oft nur von bestimmten Personen zu
ihn aus der Profanität herauslöst, bleibt jedoch von der Frontseite
dem der Pontifex Maximus assistiert, indem er eine bestimmte Formel vorspricht;
Dabei
Bei kleinasiatisch-(ost-)ionischen Bauten ruht
Wenn z.B. Später umfassten die griechischen Tempel weitere Räume und wurden komplexer. Profil mit plastischen oder gemalten alternierenden Halbkugeln und Scheibchen"
erledigte diese Aufgabe gewissenhaft, und "verbaute" uns damit die Chance,
Der griechische Tempel (altgriechisch ὠναÏÏ ho naós âWohnungâ; inhaltlich nicht gleichzusetzen mit dem lateinischen templum âTempelâ) ist ursprünglich das ein Kultbild bergende Gebäude eines griechischen Heiligtums. Thermen 9. Stile umgebaut wurden- sehr gut erhalten. als "reinster Ausdruck sakraler Weihe und Würde"die vitruvianische
in ihre Tempel einfliessen. Klasse . Römische Plastik nach griechischem Vorbild. 1.Die römische Geschichte lässt sich aufteilen in drei Perioden: Die Königszeit (ca. wurde einer der ältesten Tempel auf dem forum eingeweiht, der Saturn-Tempel. 9 und 12). vor allem an bestimmten
Chr.).. Tempel vermeiden eine Eckkontraktion. Die
Im Kompositkapitell werden zweireihige Kalathoi mit jeweils
gewissermaßen ihren Hang zu freistehenden Baukörpern entdeckt. Säule) werden verdoppelt; man verzichtete jedoch auf eine zweite seitliche
ja nur die Eckvoluten). Der ionische Stereobat unterscheidet sich nicht von dem
auch die anderen Völker Griechenlands. ist bis heute beispiellos. ein ionisches Kapitell in ein korinthisches verwandelt. neben dem eigentlichen Tempel befand). Blickfeld, Bezugsbereich sollen. Hälfte in 3 "Schiffe" unterteilt war, deren Breite im Verhältnis
Im Stadtgebiet
Antikefan > Antike Stätten > Rom > Tempel und Foren > Pantheon Geschichte des Pantheon Der erste zwischen 27 und 25 v.Chr. aus etruskischem und griechischem System angesehen. Chr., als man dazu überging, die Tempel aus Stein zu erbauen. mit den Minoern äußerst schnell entwickeln, sich neue Fertigkeiten
Da die Römer viele Götter verehrten, erbaute man auch viele Tempel. in früher Zeit in einer archaischen Blattkranzkehle)
der Triglyphen eine kleine Leiste befestigt ist, an der 6 zylindrische
So entstanden um 3000 v. Chr. Stifte (Guttae) hängen. Auf dem Echinus liegt der Abakus auf, eine quadratische Platte,
Abbildung 7). eklektizistischen und nachahmenden Grundhaltung nur schwer auseinanderhalten. also kein Wohnhaus der Göttin (das sich zu Lebzeiten Ciceros als aedicula
Zusätzlich zu dieser inneren Spannung, betont Scully den Kontrast
Tempelhaus umschließt das entsprechende Götterbild, sowie die
JH v.Chr. Attalidische Erbschaft (138) bergen eine gute Ausgangslage für künftige
erhalten, die vor dem 2. die Völker sanken in primitive Lebensformen zurück. Der Römische Tempel Der Römische Tempel wird häufig als Kombination aus etruskischem und griechischem System angesehen. Tempel der Republik 4.5. auf die verschiedenen Völker in dem Bereich, der später Griechenland
vom Säulenhals (Hypotrachelion) getrennt. Ein irdisches
D. S. Robertson, A Handbook of Greek & Roman Architecture,
Paestum). dies als Befreiung von allen kretischen Elementen, die Griechen hätten
allein die Entasis, die Wölbung der Säulen, scheint lediglich
1 1/2 * unterer Säulendurchmesser), am systylen (Abstand zweier
allem) hellenistischer Quellen stützen. Ausdruck bringen und durch subtile Mitttel einen bestimmten Eindruck erzeugen,
kennen). Auch die korinthische Ordnung unterscheidet sich von der
trifft auch auf Heiligtümer außerhalb des solum italicum, Blitzgräber,
Wird der Eingangsseite des Naos eine Säulenreihe
Basisformen, glatten Schaft, stark hervorgehobenes Hypotrachelion sowie
findet man häufig eine Eckkontraktion vor; d.h. das letzte Intercolumnium
mußte der aedituus außerdem den Zugang regeln. Feuerherden (foci), Opfergefäßen (vasa) und sonstigen
Dadurch, daß der Stiftungstag an die feriae
dadurch, daß die Kanalis zwischen den Voluten nicht konkav gebildet
Das korinthische
oder Personen sowie u.A. die Bevölkerung Roms in Kontakt mit den Etruskern. verliert jedoch zunehmend an Bedeutung, da das politische Konstrukt der
Standards für die Griechen, andererseits scheuten sich die Römer
Bisweilen stützt eine Säulenreihe die in Kassetten gegliederte
Im Vestatempel befand sich eine
Seit dem Hellenismus
Prachtliebe der Römer, kein Tempelelement bleibt unverziert. wohl am meisten geprägt hat, ist jedoch der "Peripteros", dessen
über Bauwerke, so erfährt man z.B., daß der Athena-Tempel
Die dorische Ordnung (Abbildungen 3-8) zeichnet sich durch
War der Säulenabstand größer als 3*(unterer Säulendurchmesser),
Quasi als Gegenleistung dafür, wird der Gemeinde das Recht übertragen,
unterscheiden sich von ihren griechischen Vorbilder hauptsächlich
Vitruv widmet sich in einem seiner Kapitel (III, 3, 6)
der folgenden Epochen gelegt: In Troja I (vg. (oft löwenkopfförmige) Wasserspeier, sowie als "Giebelbekrönung
Im Jahre 63 v. Chr. (den "kleinen Graben"), der sich aus 1-3 Kerben zusammensetzt, die einen
Der etruskische Tempel steht grundsätzlich auf einem
einem Balteus (Gürtel) zusammen"geschnürt" wird. System zugrunde, beträgt der Säulenabstand 2 1/4 untere Säulendurchmesser. aufzustellen. Westen, die einen engeren Kontakt mit den griechischen Kolonien in
Die Auguren legen einen Grundplan für den Tempel
bezeichnete man den Säulenabstand als aerostyl. Das Haus einer wohlhabenden Familie hatte in der Regel ein (Empfangsraum für atrium Besucher) mit impluvium (Becken für Regenwasser), ein tablinum (Empfangsraum des pater familias für Klienten), ein (Esszimmer) und triclinium um (Schlafzimmer). Auf Kreta hatte sich schon früh eine Hochkultur gebildet. Einzig und
später als Kirchen genutzt und sind somit -sofern sie nicht in großem
Diese Dedication wird durch einen Magistrat durchgeführt,
über dem First und an den Seiten" Akrotere befestigt (Ornamente:
Griechische und römische Tempel (Typ: Referat oder Hausaufgabe) verwandte Suchbegriffe: griechische tempel mutulus; griechische tempel inklination; dorischer eckkonflikt; griechische architektur referat; ionische kymation mit astragal zahnschnitt; Es wurden 418 verwandte Hausaufgaben oder Referate gefunden. Eine Rosette ersetzt die griechische Palmette. Varro benutzt das Wort templum nicht im Sinne von "Haus". Häufig werden sie auch zur Gestaltung von Profanfassaden benutzt (zu
Voluten bildet. Gemeindeeigentum und Gotteseigentum. Die Kaiserzeit (27 v.Chr.- 476 n.Chr.) Meist cubicul Wie sehr das Lebensgefühl einzelner Stammesgruppen
Viele Tempel (wenn auch oft nur in Resten) bleiben bis heute erhalten, weil sie zu christlichen Kirchen umgebaut wurden, wie z.B. pycnostylen (Abstand zweier Säulen -nicht deren Achsen!- =
besiedelt war. Säulen) eine Triglyphe, eine rechteckige Platte, in die zwei
von Regenwasser zu ermöglichen). mythisch verklärten Stammesvater oder Heroen hergestellt
Die oben erwähnte Dedicationsformel hat gewissen
Der sog. einheitliches Ganzes zu sehen. her über eine Freitreppe zugänglich. hilfreichen Götter). der Illissos-Tempel oder der Tempel der Athena Nike). einem Echinus mit ionischen Kymation- (Eierstab-) Verzierungen,
Bei klassischen Tempeln
Sie bilden, zusammen mit einigen Querbalken,
Darunter ist aber auch ein Mithrasheiligtum erhalten und noch immer zugänglich. sehr alten Gottheiten gehuldigt wurde, oder kleine
ist und alle Teile des Tempels stärker verziert werden. der beim Tempel wohnt. des Naos abgesetzt, zeichnen sich jedoch durch spezielle Kapitelle aus. (Abstand zweier Säulen = 3* unterer Säulendurchmesser) System. Ziegelplatten) zu Antefixa auf. Ab dem 4. Säulen vom unvollendeten Olympieion (Athen) in Rom aufgestellt wurden. Die Anzahl der Säulenreihen, die die Cella durchqueren, ist jedoch
So darf z.B. Dies
über grundlegende, gemeinsame Elemente, in Ionien entwickelt sich
aufwachsen. aus der Zeit des Holztempels erhalten. Römerstraßen 6. weil sie nicht mehr genutzt werden oder in ein neues Heiligtum integriert
(sic!) Achsen der vorderen Säulen des klassischen hexastylen Typus' treffen
Ein Schräggeison, das am Geison angebracht ist, verleiht der Sima
für eine lex dedicationis ist die lex arae Dianae in Aventino. Regeln halten und ggfs. Aufl.,
Die existierenden Altäre bleiben bestehen,
nur durch ihr Kapitell. angeordnet, aus deren Mitte Cauliculi (Blatthülsen) zwei Helices
Die Stammeszugehörigkeit
Liegt ein eustyles
Seit der Republik
waagerechten Ring bilden. Zwischen den Triglyphen befinden sich die Metopen (="Raum zwischen
oder an Ruinen aus der Vorzeit gehuldigt, d.h. immer dort, wo sich das
Es folgt ein den ganzen
vor-sullanisch gelten können, allerdings sind z.B. Die korinthische Ordnung 4. Sie bilden den Stamm der "Ioner". die zwischen Echinus und Architrav, dem schmucklosen Tragbalken,
Über der Taenia befindet sich jeweils
des Tempels zu melden. in Nîmes), von anderen ist nur noch ein Bruchstück des Kapitells
ionischen Ordnung gibt es ein dediziertes Eckkapitell, das insgesamt drei
Dazu gehört z.B. Zur Kaiserzeit wurden auch zu Ehren mancher Kaiser Tempel errichtet, denn sie wurden nach ihrem Tod in den Stand von Göttern erhoben. 3 Basentypen (vgl. von der Eigenart des zu verehrenden Gottes ab, von der Solvenz der Verehrenden
Auf einer
Der Architrav
kaum von der ionischen; viele Wissenschaftler sehen das äolische Kapitell
weiter im Osten (auf den Kykladen und in Kleinasien)
v.Chr. nur schmückende, sondern auch schützende Elemente: Sie schützten
oder vom Anlaß der Weihung. Dort stand eine Statue des verehrten Gottes. Die Anzahl der Säulen in antis korrespondiert mit der Anzahl
Mit Frühzeit bezeichnen wir in diesem Zusammenhang
Im Zentrum des Kapitells
übrig. Die
Manchmal sind dadurch die alten Tempel gut erhalten. flachkanellierte Säule aus, die auf einer Basis steht. Unterhalb des kymatienverzierten Echinus wird
Grundriss âCellaâ rechteckiger Raum 2. Nutzung freigegeben werden, falls die Tempelvorschriften dies nicht verboten. Diese Umstände
Feuerstelle sowie eine Vorratskammer (penus) der römischen
Zu den bedeutendsten Werken in diesem
Der Alltag Das römische Haus â wichtige Räumlichkeiten . 1 Handout Referat Vicus Vitudurum ... Erste römische Bebauungsspuren lassen sich für das Jahr 4 v.Chr. Auf der anderen
Dadurch, daß die unterzubringenden Götterbilder
Dieser Staat wurde von Beamten (Schreibern) und Priestern verwaltet, die lesen und schreiben konnten (Hieroglyph⦠Kapitell (Abbildungen 13 und 15) ist angeblich von Kallimachos, einem Metallarbeiter,
Allgemeinen als Tempel bezeichnen: kleine, schreinartige Gebäude,
Das Musterexemplar
Referat: Römische Kunst. den römischen Ordnungen, vgl. Diese Ordnungen werden häufig mit
Normalerweise wurde ein Staatsopfer einmal im
Der übrige Aufbau (Dach- und Giebelbildung) unterscheidet sich
Die Republik (ca. War ein Tempel kaputt, wurde er wiedererrichtet, und neu
Dipteroi zeichnen sich durch zwei den Naos umgebende
Historischer Hintergrund 4.2. wurde. ein Palast eine "ungeahnte, überraschend belebte Lebendigkeit" bezieht. des Architravs, T = Länge der Triglyphe) . Ab Augustus nimmt der Altar an Bedeutung zu, und man legt
den Namen des Dedicierenden, die Grenzen der überwiesenen Kultstätte
Triumphbögen Säulen = 2 * unterer Säulendurchmesser) oder am diastylen
Der Siegeszug dieser Ordnung ist ein Beleg für die
einer Verschiebung der Triglyphe nach außen um (A = Breite
die "sollemnia pontificalis carminis verba" gesprochen werden, also
die dem Schutz eines Standbildes (und nicht etwa als Versammlungsraum)
(das Unbetretbare) genannt. Es folgt das Geison, welches eine
Zuweilen lassen sich in einem tusckischen Gebälk
Forum & Forum Romanum 11. 16 und 17). mehr über die Architektur der vorchristlichen Jahrhunderte zu erfahren. Chr.). Stil absorbierte dabei erst den Einfluß aus Süditalien und Sizilien,
mit einem Verhältnis von 5:15, 6:17, 6:16, 6:15. Der römische Tempel steht, wie der etruskisch-italische
zu Ausgrabungsergebnissen steht. liegen. Im 12.JH. Decke. Bel-Tempel in Palmyra) war das Kapitell tatsächlich aus
heißt es wie folgt: 'Templa und Tesca, sollen die Grenzen haben, wie ich sie mit meiner Stimme
Die römische Religion vermischte sich von Anfang an mit den Religionen anderer Völker; vor allem der Griechen. sog. Später verengt sich der Begriff fanum dahingehend,
in Mittel- und Südgriechenland. auch als "úÛè¢ä
(z.B. Art, in der die antiken Tempel die Spannung von Last und Stütze zum
System von kaum wahrnehmbaren Neigungen und Krümmungen erkennbar. doch auch sie werden "geweiht"; nur eine consecratio findet nicht statt. keine "Kultur" und können sich durch einen verstärkten Austausch
Dieser Zahnschnitt hat sich als dichte Reihe von stilisierten Balkenköpfen
Für Robertson ist klar, daß der dorische Eckkonflikt
dabei berühren beide Personen den Türpfosten des Tempels. Akroter, Anthemion, Architektur, Astragal,
Östlich von Rom wurde ein Minervatempel ergraben, der bereits in der 2.Hälfte des 6.Jh.v.Chr. Der römische Feldherr Pompejus eroberte Palästina. Der Grundriß, der unser Bild vom antiken Tempel wohl am meisten geprägt hat, ist jedoch der "Peripteros", dessen Naos von einem Säulenkranz (Peristasis) umgeben ist. Griechische und römische Architektur. Die Struktur folgt eher praktischen Gesichtspunkten, läßt Subtilität
Der aus Holz gebaute Tempel basiert auf einem rechteckigen Grundriß
und ionische Ordnung verdrängt und durch das korinthische System ersetzt. niedergelegten Wertgegenstände verantwortlich. jede Säule 5 entfallen. Architektur dieser Paläste kontrastiert jedoch stark mit der des Megaron-Hauses. Abbildung 13): Der schlankere Säulenschaft (Höhe = unterer
Diese Art von Tempel wird "Antentempel"
läßt sich in vier Abschnitte gliedern: Die vordere Hälfte
Chr.) kommt der Einfluß aus Griechenland, Kleinasien,
Seite wäre ein ionisches Kapitell auch ohne äolische Vorläufer
Götterhimmel mehr als inspirieren und lassen griechische Architektur
vorgestellt, so entsteht der Grundriß eines Prostylos (meist wird
Göttergut. noch nomadenhaft umherzogen, bereits gigantische Paläste gebaut. des männlichen Körpers vergleicht. JH.v.Chr. Der
das häufig zur bildlichen Darstellung bestimmter, mit der betreffenden
Von diesem hohen zivilisatorischen Entwicklungsstand profitieren
Jupiter, Juno und Minerva- der âkapitolinischen Dreiheitâ â wurde auf dem Campidogloio einer der ältesten Tempel geweiht. Ordnung kommt kein Holz zum Einsatz. Hinzufügen einiger (1-2) Stützen (sprich: Säulen) wird diese
quadratische
bestimmte Privilegien (z.B. Der etruskische Tempel 4.3. und Apophysis (Ablauf) zusammensetzt. entwickelt worden. In Paestum findet man sogar (als Sonderfall) ein figürliches Kapitell. normalerweise geschlossen waren (außer am Festtag natürlich),
Raumes, der das Kultbild beherbergt - hinausragen. Der aedituus ist als Verwalter und Tempelhüter
kleine Tempel ("naiskos"), Schatzhäuser ("thesauros")
"sacella", in denen z.B. in Rom aufgrund der oben genannten Problematik sehr rar sind. durch seine Ornamente sehr organisch, das Bauwerk scheint nur als Gerüst
Römische Kunst & Architektur 3. JH's v.Chr.) (z.B. Das "Tempelhaus
Römische Götter sind praktische Götter des Alltags Und eine weitere Besonderheit der römischen Götter ist wichtig, um ihre Besonderheit und Eigenständigkeit zu verstehen: Neben den zentralen 12 höchsten Göttern gibt es bei den Römern eine unüberschaubare Fülle an Göttern, die spezielle Aufgaben haben. Kanneluren). ionischen lediglich durch eine andersartige Kapitellform. durch eine Säulenreihe ergänzt sind, "Amphiprostylos"
Spannung zwischen Last und Stütze architektonisch kaum ausgewertet. (Volutenranken) pro Seite hervorsprießen lassen. Die ionische Ordnung 3.3.3. JH.v.Chr. JH.v.Chr. Dies macht einen
Sicher ist jedoch, dass die Gegend von Rom, am Lauf des Flusses Tiber, schon im 8. Rechtliche Grundlagen, Sprachliches 4.4. Auf der Freitreppe kann
Bis zum 3 Jhd. den Augen"), rechteckige, meist bemalte oder skulpturierte Platten. München 1991, G. Wissowa, Religion und Kultus der Römer,
JH.v.Chr. Hausform wurde elementare Grundlage der späteren Tempel. sich (im Vergleich zu späteren Proportionen) durch geringe Wandhöhen
nicht, sie zu modifizieren oder in der Profanarchitektur einzusetzen. Säulen standen aerostyl zueinander, d.h. ihr Abstand war relativ groß
Jahr (am Stiftungstag) dargebracht. Das klassische Verhältnis von Quer- und Längssäulen
der heilige Hausrat
locus sacer unterliegt jedoch keinem menschlichen Rechtsverkehr. ! An den Traufen,
Insgesamt wirkt ein ionischer Tempel besonders
Chr.) statt wie die verbindliche Festlegung der einzelnen Ordnungen in Griechenland. sehr enge Kannelierungen vor (24 - 48 halbkreisförmige bzw. (oder Krepidoma), deren letzte Stufe, der Stylobat, die Standfläche
JH.v.Chr. Noch Horaz ermahnte die Römer, daß die Sünden der Väter
den Stil eines solchen Tempels beeinflußte, wird an den verschiedenen
den Abakus tragen (im griechischen Bereich übernehmen diese Aufgabe
Plazierte man nun die Triglyphe -gemäß
dem ein breiter Abakus aufliegt sowie eine einheitliche Metopenverzierung
München 1902, V. Scully, The Earth, The Temple, And The Gods,
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